Weiter kam er nicht, denn jetzt mischte sich seine Frau ein, die halb nackt aus dem Wagen gestolpert kam. Sie hatte für ihr hohes Alter eine sehr interessante Figur, die in einem sehr knappen roten Bikini steckte. Es war wohl der Kontrast zu ihren grauen Haaren, der mich so irritierte. Sie war schlank, hatte zwei große, pralle Zitzen und im Gegensatz zu ihrem Mann einen durchtrainierten flachen Bauch. Josi, Viktor, Wilma und ich sahen sie mit weit aufgerissenen Augen an. Für fünf lange Sekunden sagte niemand etwas. Dann, auf den zweiten Blick, erkannten wir es: Der durchtrainierte Körper samt rotem Bikini war eine Schürze mit Fotoaufdruck.
„Musst du dich wieder so aufregen, Werner. Die tun doch nichts, die ...“ Sie sah zu uns runter. „Die Hunde.“
„Die tun nichts? Die kacken den ganzen Weg voll! Und wer muss das nachher wieder wegmachen?!“
„Hallo? Wer kackt denn hier? Ich jedenfalls nicht“, bellte ich zurück.
„Und laut sind sie auch“, meckerte der Behaarte jetzt.
„Erstens höre ich hier gerade nur einen, der laut ist. Zweitens sehe ich niemanden kacken. Und drittens sehe ich hier wie gesagt auch kein Schild, das darauf hinweist, dass Hunde verboten sind. Auf Wiedersehen ... oder lieber nicht“, sagte Josi.
Sie wollte sich gerade umdrehen, als der Behaarte noch einen nachlegte: „Wenn ich ihre scheiß Köter hier noch einmal sehe, mache ich Gulasch aus ihnen!“ „Werner!“, schrie die Halbnackte, die nicht nackt war, entsetzt.
Josi blieb stehen.