Meine Bücher

Herzklopfen im Hühnerhotel

2024

Beim Mädels-Urlaub auf Föhr stößt Klara auf das schönste und vermutlich kleinste Friesenhaus, das sie je gesehen hat. Eine Schar von Hühnern im Garten und Rauhaardackel Schröder inklusive. Von einem ihr Unbekannten wird sie für die Erbin dieses magischen Ortes in den Dünen gehalten. Von einer Verwechslung will der ältere Mann nichts wissen, drückt ihr den Schlüssel in die Hand und weg ist er. Widerwillig bleibt Vagabundin Klara über Nacht, schließlich müssen die Tiere gefüttert werden. Doch das charmante Häuschen mit seinen Hühnern lässt ihr Herz schnell höher schlagen: Was wäre wenn? Wenn sie eine Weile dort bleiben, sich um alles kümmern würde? Und gerade als sie feststellt, sie möchte nie wieder woanders sein, steht jemand vor der Haustüre, der ihren Puls höher schlagen lässt. Und das liegt nicht nur an seinem Aussehen…


 

Krabbenbrötchen für Kenner

2023

An seinem 60. Geburtstag stellt Nikes Vater ihr die Schachtel mit all den Gutscheinen vor die Nase, die sie ihm im Laufe der Jahre geschenkt hat. Plötzlich möchte er sie alle auf einmal einlösen und lädt sie zu einem gemeinsamen Urlaub nach Föhr ein. Nike ist überrascht. Schließlich gab es in seinem Leben bisher immer nur Platz für ihn selbst. Aber schon bald genießt sie die salzige Luft, die leckeren Krabbenbrötchen und die Spaziergänge am Strand. Bei einer Radtour lernt sie den attraktiven Handwerker Basti kennen, der sie vollkommen unerwartet ins Gefühlschaos stürzt. Eine Fernbeziehung kommt für Nike nicht infrage. Doch dann erfährt sie endlich, warum ihr Vater diese besondere Reise organisiert hat, und sie muss sich fragen, ob es nicht Zeit für einen Neuanfang ist.


 

Friesentorte für Fortgeschrittene

2022

Obwohl Mo nichts mehr liebt als ihren Job, lässt sie sich von ihrer Mutter zu einem Kurzurlaub auf Föhr überreden. Doch kaum sind sie auf der Fähre, verschwindet ihre Mutter. Anstelle ihres Laptops und Handys findet Mo nur das alte Familienalbum voller Kindheitserinnerungen an Föhr, verbunden mit einer Aufgabe: Sie soll die Orte und Menschen auf den Fotos aufsuchen. Zwar lässt sich Mo zunächst nur widerwillig darauf ein, aber schon bald erinnert sie sich daran, dass das wahre Glück nach salziger Luft und Friesentorte schmeckt. Oder liegt es an dem attraktiven Architekten Janne, dass sie sich zwischen Reetdachhäusern und Wattenmeer immer wohler fühlt?


 

Labskaus für Anfänger

2020

Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job als Moderatorin bei einem Hamburger Fernsehsender steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Das Chaos ist perfekt, als Tilda eine unerwartete Erbschaft macht: Ein Friesenhäuschen auf Amrum. Könnte das die Lösung ihrer Probleme sein? Es gibt nur einen Haken: Tilda muss laut Testament ein ganzes Jahr auf Amrum leben, um das Erbe anzutreten. Das kann Großstädterin Tilda sich nicht vorstellen. Doch vielleicht könnte sie sich bei den bodenständigen Insulanern, zwischen Meer, Dünen, Reetdachhäusern und jeder Menge Möwengeschrei ja auch ziemlich wohlfühlen. Ist es womöglich genau der Neuanfang sein, den sie gebraucht hat?


 

Ein ganz normaler Mörder

2018, unter Pseudonym Anne Wolf

Bereits seit einem Jahr arbeitet Tammo nicht mehr für die Kriminalpolizei Hamburg. Seit jenem Tag, der sein Leben für immer veränderte. Doch dann steht Jens, sein früherer Vorgesetzter, wieder vor seiner Tür und bittet ihn um Hilfe. Eine Frauenleiche wurde aufgefunden und eine weitere Frau wird vermisst. Jens weiß, dass er Tammos besondere Fähigkeiten braucht, um die Vermisste zu retten. Durch eine Erkrankung in Kindertagen hat Tammo zwar einen Großteil seines Gehörs verloren, doch seine Augen können Menschen umso besser lesen.


 

Alte Ziegenwiese

2016, unter Pseudonym Fritzi Sommer

Immer nur bei Frauchen Josi auf dem Sofa liegen? Das reicht Henri, seines Zeichens Mopsmischling und Anführer eines cleveren Ermittlertrios, nicht. Doch als Josis Mutter Christa Henri, Viktor und Wilma mit in die Kleingartenkolonie »Alte Ziegenwiese « nimmt, wendet sich das Blatt. Denn dort treiben sich jede Menge dubiose Gestalten herum, und eines Tages liegt Franz, der Quälgeist der Nachbarschaft, plötzlich mit einer Mistgabel im Rücken auf dem Komposthaufen. Wenn das kein gefundenes Fressen für die Mops-Mafia ist.


 

Zum wilden Eck

2015, unter Pseudonym Fritzi Sommer

Die Möpse Henri, Viktor und Wilma haben es ziemlich gut bei ihrem Frauchen Josi. Wäre sie doch nur nicht so geknickt, seit ihr Mann sie betrogen hat. Als ihr Onkel Fritz plötzlich stirbt und ihr den Campingplatz »Zum wilden Eck« hinterlässt, schauen sie sich das Ganze mal an. Leider liegt der Campingplatz weit weg vom schicken Hamburg und hat nicht viel Komfort zu bieten. Dafür aber einige Abenteuer. Denn eines Tages liegt Conny, der gute Geist vom wilden Eck, tot in ihrer Hollywoodschaukel. Definitiv eine Tote zu viel, finden Henri und Co., und sie beginnen zu ermitteln.


 

Mit zwei Pampelmusen auf den Himalaya

2014

Lisa ist ein Glückspilz. Die leicht chaotische Fotografin hat ein florierendes Studio in Hamburg, zwei tolle beste Freundinnen, und sie ist mit ihrer großen Liebe Bob verheiratet. Fehlt nur noch eins zum großen Glück: ein Baby. Aber das klappt einfach nicht. Lisa klemmt sich hinter das Projekt – der Himalaya ist ja auch bezwungen worden! Doch irgendwann verliert sie dabei Bob aus den Augen, und als er ihr eines Tages wegläuft, muss sie einsehen, dass im Leben nicht immer alles glattläuft.


 

Kein Kind ist auch (k)eine Lösung

2012

Charly ist Mitte 30 und völlig genervt. Eine Freundin nach der anderen wird schwanger, und alle scheinen den Verstand verloren zu haben. Während sogar die Karrierefrau Birgit ihr Leben nach dem Eisprung ausrichtet, ist sich Charly sicher: Sie will niemals zum Muttertier mutieren. Doch dann lernt sie Michael kennen, und es ist die große Liebe. Bis Michael damit herausrückt, dass er sich nichts sehnlicher wünscht als Kinder. Gibt es denn kein Entrinnen vor diesem ganzen Wahnsinn?


 

Und ich dachte, ich könnte dich retten

2007

»Eine Tochter setzt ihrem an Alkoholkrankheit verstorbenen Vater ein Denkmal und befreit sich von ihrem jahrelang ertragenen Leid. Ihre innige Liebe ist die Grundlage für ihre tiefe Betroffenheit. Facettenreich werden die Probleme des Süchtigen und seiner Angehörigen und Bekannten – der Co-Alkoholiker dargestellt: Die Verdrängung, das Wegsehen, die Einsamkeit, die Hilflosigkeit und schließlich das Ende auf der Intensivstation. Die Form der sehr emotionalen, sich hinterfragenden Ich-Erzählung macht das Geschehen für den Leser gut nachvollziehbar.«

Dr. Peter Ehrich (Suchtberater)

»Eine eindrucksvolle Darstellung des Kampfes einer Tochter gegen die Alkoholabhängigkeit ihres Vaters. Einfühlsam, sachlich, engagiert.«

Prof. em. Lieselotte Bieback-Diel (Sozialpädagogin)